MGV - Fasching am 09.02.2018, Highlyts in Igelsbach 2018

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Der närrische Schlachtruf zur Igelsbacher Fasching hallte am Freitagabend durch sämtliche Räume der Sängerhalle vom MGV-Igelsbach.

 

 

Wer etwas später kam musste um einen Sitzplatz kämpfen, denn die Halle war bis auf den letzten Platz besetzt. Durch das Programm führten Elke und Karlheinz Walter, die Abordnungen von der K.G. Kuckuck, Club Eulenspiegel, N.C.V. Gerischer Stromer und von den Hirschhorner Rittern als Gäste begrüßen konnten. Besonders stolz waren sie auf den Besuch vom Hirschhorner Prinzenpaar der Hirschhorner Ritter Ihre Lieblichkeit Prinzessin Sandra I. und ihrer Tollität Prinz Manuel I. vom Vorderstädtchen in Begleitung vom Funkenmariechen Kerstin Predikant.

Das Programm war sehr unterhaltsam und Abwechslungsreich. Es begannen die Kuckuckskücken von der K.G. Kuckuck (Bild 0170) mit ihrem Gardetanz. Ihr Trainer Philipp Sauer und die beiden Betreuerinnen Rebekka Wehrle und Selin Wirtz achteten darauf, dass alles klappte. Es folgte Simon Dost mit dem Lied der Schlümpfe von Vader Abraham. Den dazugehörigen Text schrieb Simon selbst.

Weiter ging es mit der kleinen Prinzengarde vom N.C.V. Gerischer Stromer mit ihrem Gardetanz. Trainiert wurden die Mädels von Anja Link und Petra Bahler. Das Igelsbacher Nachwuchstalent in der Bütt, Alina Wehrle, trug einiges über ihren Opa Karlheinz vor, der seit einigen Monaten in Rente ist und fast keine Zeit mehr hat. Alleinunterhalter Wolfgang Menges (Bild 0178) spielte nun die erste Schunkelrunde an diesem Abend. Das Publikum kam so richtig in Stimmung, die den ganzen Abend anhielt. Weiter ging es mit zwei Büttenreden. Peter Prinz nahm den Eisenbahnsteg in Eberbach aufs Korn und sang das passende Lied mit eigenem Text „Über sieben Brücken…“ dazu. Lieselotte Behnke bewarb sich als Miß Germany, musste jedoch vorher einige kosmetische Korrekturen über sich ergehen lassen. Nach einer kurzen Umbauphase auf der Bühne kam nun die Rockband „www-Senioren“ zu ihrem Auftritt (Bild 0183). Walter Helm, Wolfgang Menges, Wolfgang Kappes und Wehrle Thomas sangen ihre einstudierten Lieder „Und immer wieder“, „Oh, ich habe solche Sehnsucht“, „Und ich wird als fetter“ und „Lewwerworscht“. Als Dankeschön gab es zusätzlich zu dem Igel-Orden ein Ring Leberwurst. Das Publikum war nicht mehr zu halten. Bei der geforderten Zugabe kamen noch Wilhelm Bartmann, Jürgen Heckmann, Simon Dost, Dennis Höfler und Karlheinz Walter mit auf die Bühne. Gesungen wurde ein neuer Bewerbungssong für den „Grand Prix Eurovision“, den „Burka Song“ und nochmals “Lewwerwoscht“.  

Bei „Mein Ehemann mit zwei linke Hände“, vorgetragen in der Bütt von Elke Walter und eine „Ehefrau eines Autonarren“, vorgetragen von Barbara Krawczyk vom Club Eulenspiegel, fanden sich viele der Anwesenden Männer wieder.

Zwei absolute Höhepunkte bei der diesjährigen MGV-Fasching kamen am Schluss. Das war zum einen der Auftritt der „IGAU DANC BOYS“  und der Tanz vom Männerballett der Hirschhorner Ritter.

Die „IGAU DANC BOYS“, das waren Benni Heckmann, Klaus Großkinsky, Leon Höfler, Mathias Haag, Michael Gose, Timo Lind und Volker Höfler, legten einen Tanz auf die Bühne der es in sich hatte. Zusehen gab es stramme Waden und „gut“ durchtrennierte Oberkörper. Der Tanz und die Zugabe wurden einstudiert von Heike Höfler. Die „BOYS“ waren in diesem Jahr das erste mal auf der Bühne.

Das Männerballett der Hirschhorner Ritter zeigten Ausschnitte aus ihrem diesjährigen Auftritt „Flash Dance“. Graziöse Körper in bunten Kostümen standen auf der Bühne und gaben ihr Besten. Auch da war die geforderte Zugabe vom Publikum Pflicht. Den Tanz einstudiert und trainiert wurde das Männerballett von Alexandra Englisch und Heike Schmidt.

 

Kurz vor Mitternacht war das abwechslungsreiche  Programm zu Ende. Bis weit die die Morgenstunden folgten noch einige Tanz – und Schunkelrunden. 


Dank schönem Wetter ein tolles Maifest.

 

In diesem Jahr konnte sich der MGV Igelsbach über das Wetter nicht beklagen. 

Beim Kranz wickeln und Maibaum aufstellen am 30. April blieb es trocken von oben. Die Temperaturen waren so Frühlingshaft angenehm, dass sogar vor der Sängerhalle gefeiert werden konnte. Fleißige Mädchen – und Frauenhände haben mit Elan den Kranz gewickelt und mit bunten Bändern verziert. (Bild Kranz hängt) Mit Muskelkraft wurde der Maibaum in die vorgesehene Halterung eingesetzt und starke Traktoren stellten den Maibaum auf. (Bild Baum stellen) Nach getaner Arbeit gab es Gegrilltes vom Schwenkgrill und natürlich auch etwas zu trinken. (Bild Stärkung Grillen) Am 1. Mai war es morgens etwas frisch für im Freien zu sitzen. Dafür gibt es dann unsere Sängerhalle. (Bild gut besucht innen) Am Nachmittag jedoch kam die Sonne heraus und schien auf unseren herrlichen Vorplatz an der Sängerhalle mitten im Wald. (Bild gut besucht aussen)  Alle Helferinnen und Helfer gaben ihr Bestes, das Kuchenbüfe war hergerichtet, das Essen war lecker, die Getränke gekühlt, gute Voraussetzungen damit sich alle Gäste wohl fühlten. 


Das Völkerübergreifende Konzert am 06.05.2018 in der Sängerhalle in Igelsbach übertraf alle Erwartungen

Die Halle war bis auf den letzten Platz besetzt und alle drei Chöre hatten sich hervorragend auf ihre Auftritte vorbereitet. Die Musikalische Gesamtleitung hatte Herr Alexander Th. Link, der ein Programm voller Kontraste zusammenstellte.

 

 

Es wirkten mit der Chor „Kleine Wölfe“ der Ernst-Göbel-Schule aus Höchst im Odenwald, der „Männergesangverein 1950 Igelsbach e. V.“ und  der Chor „Vulingoma“ aus Kapstadt/Südafrika.

Der Chor „Kleine Wölfe“ durfte als erstes auf die Bühne. Sie sangen die Lieder „Komm, wir feiern ein Fest“ und „Freundschaft nach Streit“.  Begleitet wurden die jungen Künstler von Gitarren, Schlagzeug und E-Piano.

 

Nun folgte die Begrüßung der Gäste durch den 1.Vorsitzenden vom MGV Igelsbach Herr Karlheinz Walter. Ein besonderer Gruß ging an den Bezirksbeiratsvorsitzenden von Badisch Igelsbach Herr Kappes, an die 2.Vorsitzende vom Frauenchor DreiKlang Igelsbach Frau Höfler, an Frau Brück-Murr von der Presse und an Frau Isik vom Eberbach-Channel. 

 

Mit den Liedern „Rap vom Helfen“ und „Kleine Wölfe“, gesungen von den Schülerinnen und Schüler der Ernst-Göbel-Schule ging es weiter. Viel Applaus gab es dafür von den Zuschauern.

 

Jetzt folgte der Auftritt vom MGV 1950 Igelsbach e. V. Sie sangen „Wenn nicht jetzt, wann dann“, „Heimweh (Schön war die Zeit)“, „Mama Loo“ und „Glory Hallelujah“. Es waren alles Lieder bekannt aus Funk und Fernsehen. Die Zuhörer klatschten im Rhythmus mit, ja einige sangen sogar mit. Die Stimmung war bestens.

 

Was nun folgte, war der absolute Höhepunkt des Abends: Der Auftritt von dem Chor „Vulingoma“. Die Mädchen und Jungen im Alter zwischen 14 und 19 Jahre sangen Lieder aus Ihrer Heimat Südafrika zum Teil in Englisch, überwiegend jedoch in ihren Landessprachen.

Die Texte der Lieder und Gospels handelten von Liebe, Mut, Tot, Stolz, Freiheitskampf, Lobgesang auf die Ahnen, Traditionelles Leben auf dem Lande, auf der Suche nach Wasser, der Seele und den Glauben an Christus.

 

Einstudiert wurden die Lieder von ihrem Musikalischen Leiter Herr Lusanda Bali und seiner Assistentin Frau Akhona Stuurman.  

 

Ihr Manager Herr Florian Krämer gab Erläuterungen zu den einzelnen Liedern und hielt einen Vortrag über das Kinderhilfsprojekt „VULAMASANGO“ in Kapstadt das er leitet und der Chor unterstützt.

 

Viel Applaus, Standing Ovationen und Zugabe-Rufe der Gäste waren der Dank für ein Konzert der besonderen Art.

 

In zwei Jahren, wenn der Chor wieder eine  Österreich-Schweiz-Deutschland Tournee macht wollen sie Igelsbach nochmals berücksichtigen. Freuen wir uns heute schon darauf.


Weinprobe

Mit dem Lied „Der Wein erfreut das Menschenherz“, komponiert von Alexander Th. Link, eröffnete der MGV Igelsbach die diesjährige Weinprobe in der Sängerhalle. 

 

Es ist die Igelsbacher „Nationalhymne“ speziell zu diesem Ereignis. Barbara und Bodo Eger vom Weingut „Eger aus Obrigheim / Pfalz“ brachten von jedem Angebot, das in ihrem Weinkeller lagert, eine Flasche mit.

 

Riesig war das Angebot. Ob mit oder ohne Alkohol, alles konnten die viele Gäste probieren und natürlich auch bestellen. Zur Stärkung zwischendurch gab es Hausmacher Wurst mit Schinken oder eine Käseplatte. Auch wenn die Auswahl schwer war, irgendwann fand jeder den Tropfen, der ihm am besten schmeckte.

 


Konzert MGV Igelsbach vom 27.10.2018

So bunt und vielfältig wie der Herbst war das Konzert mit Ehrungen vom MGV Igelsbach.

 

Zusammengestellt hat es Alexander Link, der auch für die musikalische Leitung an diesem Abend verantwortlich war. Es wirkten mit: „Die kleinen Wölfe“ und „The Adoleszent Harmonists“. Das sind Schülerinnen und Schüler der Ernst-Göbel-Schule Höchst im Odenwald. Sie sangen unter anderem Lieder wie „Bunt sind die Wälder“, „Go down, Moses“ oder „River of Babylon“. Auch ein Lied über die Schönheit der Welt mit dem Titel „Look at the World“ von John Rutter und „Ännchen von Tharau“ wurden vorgetragen.

Mit dabei war auch „Alexander Th. Link and the Piano“ mit 2 Klaviersonaten von Amadeus Mozart und als Veranstalter der MGV 1950 Igelsbach e.V. Er sang unter anderem „Heimweh“, auch bekannt unter dem Titel „Schön war die Zeit“ von Lorenz Maierhöfer, „Der Fuhrmann“ von Paul Zoll, das ist ein Volkslied aus dem Rheinland und die Beat-Polka „Wochenend und Sonnenschein“ von Milton Ager/Willy Parten.

Bei dem Lied „Kloster Grabow“ von Carl Loewe geht es um die Geschichte von Mönche und Fische und bei

„O Liebe“ von Franz Josef Siegel möchte ein Junge sein Mädchen lieben. Keiner gab ihm sein Einverständnis. Als letzten fragt er den Pfarrer, der es ihm sofort erlaubt. 

Ein Höhepunkt bei dem Konzert waren die anstehenden Ehrungen. Geehrt wurden Vereinsmitglieder für 25, 40 und 60 Jahre Vereinszugehörigkeit beim MGV.

Für 25 Jahre wurden geehrt Udo Kaidel und Heiko Fieker, für 40 Jahre Hans Mechler und für 60 Jahre Heinz Olbert und Helmut Woldrich. Es gab für alle die passende Urkunde, die Anstecknadel und noch ein kleines Geschenk in flüssiger Form. Die zu Ehrenden, die leider nicht kommen konnten, werden die Vorstandschaft demnächst zu Hause besuchen und alles überreichen.

Zur Ehrung sang der MGV das Lied „Glory Hallelujah“ von Hans Schlaud. Dirigiert wurde das Lied vom Vizedirigenten Walter Helm.

 

Mit einem großen   DANKESCHÖN  vom 1.Vorsitzenden Karlheinz Walter an alle Mitwirkende, den Helferinnen und Helfer, den Gästen und an Elke Walter für die sehr schöne herbstliche Deko auf der Bühne ging das Konzert mit dem Motto „So klingt der Herbst“ zu Ende.


Martinsumzug in Igelsbach

Alles war gut vorbereitet: Die Laternen, der Grill für die Bratwürste und das Lagerfeuer vor der Sängerhalle waren angezündet.

 

Die Martinsbrezel angeliefert, der Glühwein und Kinderpunsch waren heiß, die Blätter für die Lieder ausgeteilt und Wolfgang Menges mit seinem Akkordeon hatte auch schon Aufstellung genommen. Es konnte losgehen. Kurz nach 18 Uhr setzte sich der Martinsumzug in Igelsbach in Bewegung. Bei den Igelsbachern, die Kerzen aufgestellt und die Weihnachtsbeleuchtung eingeschaltet hatten stoppte der Zug. Wolfgang Menges stimmte die Lieder an und alle Kinder und Erwachsenen sangen kräftig mit. So ging es die Waldstraße entlang über den Sandweg und Hirschweg zum Lagerfeuer vor der Sängerhalle. Um die Feuerstelle wurde ein großer Kreis gebildet und noch einige Martinslieder gesungen. Elke Walter, die Organisatorin vom Martinsumzug, bedankte sich bei allen Mitwirkenden, bei Wolfgang Menges für die musikalische Begleitung und bei allen Helferinnen und Helfer, die im Hintergrund allerhand zu tun hatten. Ein herzliches Dankeschön ging auch an die Stadt Hirschhorn, die zum Teil die Martinsbrezel gesponsort hat und an den MGV Igelsbach, der die Sängerhalle öffnete. Und nun kam er, der große Moment: Die Tür zur Sängerhalle ging auf und jedes Kind bekam die Martinsbrezel überreicht. Das funkeln in den Kinderaugen, egal ob groß oder klein, war leicht zu erkennen.


Weihnachtsfeier vom MGV Igelsbach

Weihnachtsfeier mit Engeln und Weihnachtssterne!

 

Bis auf den letzten Platz war die herrlich geschmückte Sängerhalle bei der diesjährigen Weihnachtsfeier vom MGV Igelsbach besetzt.

 

Die Weihnachtslieder, gesungen vom „DreiKlang Frauenchor 1991 Igelsbach“ vom „Adoleszent Harmonists“ und vom „MGV Igelsbach“  verbreiteten eine weihnachtliche Stimmung im Saal. Bei „O du fröhliche“, „Morgen, Kinder wird`s was geben“, und „Kling, Glöckchen, klingelingeling“ durften alle Gäste mitsingen. Begrüßt wurden alle Vereinsmitglieder, Freunde, Gönner, Mitwirkende, Helfer und der Dirigent Alexander Th. Link vom 1.Vorsitzenden vom MGV Igelsbach Karlheinz Walter. Walter bedankte sich bei allen für die Mitarbeit, Unterstützung und Hilfsbereitschaft in 2018. Ein besonderes Dankeschön ging an Alexander Th. Link. Er ist seit 2002 Dirigent bei den Igelsbacher Chören und feiert 2018 sein 25. Jähriges Dirigentenjubiläum. 

Nach einer Pause folgte das Theaterspiel „Der traurige Engel“ gespielt von der Theatergruppe „Gewusel“ und einstudiert von Elke Walter und Rebekka Wehrle. 

 

Ein kleiner Engel verlor einen seiner Flügel. Der Flügel viel auf die Erde. Eine arme Familie fand diesen Flügel und benutzten ihn als Decke für ihr neugeborenes Kind. Nun konnte der kleine Engel nicht mehr fliegen. Im Himmel war kein Ersatzflügel zu finden. So beschloss man auf die Erde zu fliegen und bat viele Tiere um Hilfe. Keiner konnte helfen. Da traf man eine Libelle, die einen ihrer vier Flügel dem kleinen Engel gab und schon konnte er wieder fliegen.

 

Das 2. Theaterstück wurde gespielt von der „MGV-Theatergruppe“ Es hatte den Titel „Zwei Engel für BimBam“. Mitgespielt haben Elke Walter, Rebekka Wehrle, Heike Höfler, Jennifer Hartmann, Edith Günthner, Walter Helm und die zwei Engel waren Volker Höfler und Markus Michel.

Die zwei Engel wurden zu Schutzengeln ernannt, saßen auf ihrer Wolke, spielten Karten und  mussten auf eine katholische Frauengemeinschaft, die ihre Erntedankwanderung macht, aufpassen. Mit dabei war auch noch der Pfarrer Cornelius, der im Himmel den Namen „BimBam“ hatte. Die Frauen waren nicht gerade nett zu einender und schrieben immer vor was denn Cornelius machen durfte und was nicht.  Die Schutzengel hatten Mitleid mit „BimBam“. Bei einer Rast mischten sie zu der mitgebrachten Himbeerbrause jede Menge Schnapps, der den Frauen nicht gut bekommen ist. Nur Eleonore und Klara hielten durch bis zum Schluss. Da mussten die beiden Schutzengel eingreifen. Sie haben in ihr Gewissen geredet und siehe da, am anderen Morgen war alles gut und man  redete vernünftig mit einender.

 

 

Am Ende der gelungenen Weihnachtsfeier vom MGV Igelsbach wurden die Tombolalose verkauft und die Gewinne ausgegeben. Darunter waren jede Menge Weihnachtssterne über die sich jeder Gewinner sehr freute.